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Aus dem Archiv

"Gottes Zeit ist die Allerbeste Zeit"

Geistliche Kantaten und Konzerte zum Ende des Kirchenjahres

Ausführende:
Vokalisten und Instrumentalisten der Musikhochschule Nürnberg

Orgelpositiv und Gesamtleitung:
KMD Bernd Dietrich

Wie kaum in einer anderen Zeitepoche ist die Lebenseinstellung des Menschen zum Tod, Sterben und dem Leben im Jenseits mehr geprägt als in der frühbarocken Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Kantaten und eine Vielzahl von kleinen Geistlichen Konzerten bis hin zum unübertroffenen Wirken von J. S. Bach sind allesamt Zeugnisse dieser von Jenseitsglauben und Heilsgewissheit geprägten Zeit. Auch in keinem Abschnitt des kirchlichen Jahreszyklus wird dies so deutlich wie in den Wochen vor dem Ende des Kirchenjahres.
Neben Werken von Heinrich Schütz, und Dietrich Buxtehude erklingt zum Ende des Konzertes und quasi als Höhepunkt eine der ganz frühen Kantaten von Johann Sebastian Bach, der sog. Actus Tragicus, eine Trauerkantate, eine der ergreifendsten und erhabensten Werke des Barockmeisters.